Auszeichnung vom Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge 2018
Die Soldatenkameradschaft erhält ein Fahnenband vom Volksbund deuscher Kriegsgräberführsorge e.V. Aufgrund der Leistungen speziell wegen der jährlichen Sammlungen und Spenden zum Volksbund Deutscher Kriegsgräber, Dem Verein wird durch den VDK Vorsitzenden Heinrich Rehberg, das Ehrenfahnenband "mortui viventes obligant" (Die Toten verpflichten die Lebenden) verliehen. Mit den Geldern werden die 832 Kriegsgräberstätten in 46 Ländern mit mehr als 2,8 Millionen Toten gepflegt. Bereits am Vorabend sprach Rehberg beim traditionellen Fackelzug an der Altenmarkter Kirche die Gedenkansprache.
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Damals, so seine Worte, als die Gefallenen und Toten der Schlacht bei Hohenlinden im Buchenwaldfriedhof ihre letzte Ruhe fanden, war der Krieg noch anonym. Angehörige und deren Nachkommen wissen bis heute nicht, wer dort im Buchenwald beerdigt wurde. "Keiner kennt ihre Namen", fasste der Suchdienstleiter des DRK i.R. zusammen. Heute sei dies anders, dank moderner Suchmethoden sei nahezu jeder gefallene Soldat identifizierbar. Kürzlich wurden in Russland die Vormarschfriedhöfe von 1941/42 ausgegraben, wodurch eine große Zahl Vermisster wieder zuordenbar wurde und eine Umbettung in einen großen Soldatenfriedhof vorgenommen werden konnte.
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Wider das Vergessen, erinnerten Pfarrer Wolfram Hoffmann als Vertreter der evangelischen Christusgemeinde in Trostberg neben dem Ortspfarrer Pater Sebastian, an die Schrecken der Kriege und sprachen gemeinsam ein Friedensgebet. |
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Übergabe des Ehrenfahnenbandes "mortui viventes obligant"durch den VDK Bezirksvorsitzenden Heinrich Rehberg |