Bau der Kapelle 1848/49
Um die kirchliche Verbundenheit zum Ausdruck zu bringen und um am Gedenkort eine »kleine Kirche« für die Buchenwaldgedenken nutzen zu können, wurde oberhalb des Soldatenfriedhofs eine Kapelle errichtet und der Gottesmutter geweiht. Es ist anzunehmen, dass durch den neuen Pfarrer und Dekan Andres Klarer (1847), einen strengen, aber auch sehr vaterländisch, gesinnten Herrn, der Bau der Kapelle vorangetrieben wurde. Nach der Überlieferung fanden bereits vor dem Bau der Kapelle Gottesdienste am Begräbnisplatz im Buchenwald, für die begrabenen französischen, österreichischen und bayerischen Soldaten aus dem Lazarett statt. Aus den Akten eines Protokolls von 1865 ist ersichtlich, dass sich eine "Militär Abschieds Vereinsstiftung" für Baulichkeiten und die Reparaturen anzunehmen hat.
1956 Größere Restauration der Buchenwaldkapelle nach dem Krieg mit viel ehrenamtlichen Engagement
2007 wurde die Kapelle durch den Verein der Soldatenkameradschaft Altenmarkt mit vielen Geldspenden, aufwendig restauriert. Erst im Jahre 2008 ging durch Grundstücktausch, die Gedenkstätte mit ihren 125 Grabkreuzen, Erinnerungstafeln, Denkmal und die Kapelle, in Gemeindebesitz über.